Spurenanalytik - phytrace®

PhytoLab ist seit über 30 Jahren auf die Analytik von Rückständen und Kontaminanten in Kräutertees, Tee, Gewürzen, Botanicals und pflanzlichen Arzneimitteln spezialisiert. Pestizide, Schwermetalle, Mykotoxine, Pyrrolizidinalkaloide, Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe und zahlreiche weitere Kontaminanten analysieren wir im Rahmen unserer Akkreditierung und GMP-Zertifizierung schnell, zuverlässig und mit validierten Methoden. Unser Team aus erfahrenen Experten steht für die kompetente Beurteilung von Befunden und schafft für Sie sichere Entscheidungsgrundlagen.

Aktuelles

seit 1. Juli 2022 verpflichtend: Neue Grenzwerte für Pyrrolizidinalkaloide in Nahrungsergänzungsmitteln, Gewürzen und Kräutertees >

Prüfung auf Ethylenoxid und Chlorethanol gemäß § 64 LFGB L 53.00-1 >

Empfehlung (EU) 2022/553 zur Überwachung des Vorkommens von Alternaria-Toxinen in Lebensmitteln

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Pestizidanalytik

PhytoLab prüft jährlich weit mehr als 25.000 Proben getrockneter pflanzlicher Rohstoffe, Zubereitungen und Fertigprodukte auf Pestizidrückstände. Neben dem Screening mit Multimethoden (z.B. DFG S19 Methode und LC-MS/MS Methoden) prüfen wir auf bestimmte Stoffe mit eigens entwickelten Einzelmethoden. Unsere Prüfumfänge und Methoden decken auch die Anforderungen an besonders sensible Produktgruppen wie Bio-Lebensmittel oder Babynahrung ab. Vielfalt und stoffliche Komplexität getrockneter pflanzlicher Matrices erfordern dabei in besonderem Maße Know-How, Sorgfalt und Erfahrung. Als Teil des the nature network® verfügen wir über einen einzigartigen Erfahrungsschatz  und unterstützen Sie kompetent bei der Beurteilung von Befunden.  Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit!

Schwermetalle und Metalle

Metalle wie Arsen, Cadmium oder Blei sind seit langem als stark toxische Substanzen bekannt. Für zahlreiche Lebensmittel sind daher in der europäischen Kontaminantenverordnung (EU) 2023/915 Grenzwerte festgelegt. Für pflanzliche Drogen und Zubereitungen gelten die Limits des Europäischen Arzneibuchs unter 2.4.27. Heavy metals in herbal drugs and herbal drug preparations, für Fertigarzneimittel einschließlich Phytopharmaka die Ph.Eur. Monographie 2619 Pharmaceutical Preparations, in Anlehnung an die ICH Guideline Q3D. Einige Metalle und Nichtmetalle haben als Spurenelemente auch positive gesundheitliche Wirkungen und werden daher Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt. Hierzu gehören z.B. Kupfer, Mangan, Zink und Chrom, aber auch Nichtmetalle wie Jod, Fluorid oder Selen. Insgesamt messen wir über 40 verschiedene Elemente. Für die Elementanalytik setzen wir in unserem modernst ausgestatteten GMP-Labor akkreditierte Methoden auf Basis der AAS (Atomabsorptionsspektrometrie) und der ICP-MS (Induktiv gekoppeltes Plasma – Massenspektrometrie) ein.

Mykotoxinanalytik

Auf pflanzlichen Lebensmitteln können während Wachstum und Lagerung Schimmelpilze wachsen. Viele Schimmelpilze bilden dabei hoch toxische Mykotoxine, die gesundheits- schädlich für den Konsumenten sein können. Bisher sind in der EU-Kontaminantenverordnung (EU) 2023/915 Grenzwerte für 15 verschiedene Mykotoxine geregelt. Dazu gehören die Aflatoxine B1, B2, G1 und G2, Ochratoxin A, Patulin, Citrinin und zahlreiche Fusarientoxine. Für Alternariatoxine gelten die Richtwerte der Verordnung (EU) 2022/553. Spezifische Grenzwerte gelten dabei z.B. für Getreide, Kakao, Kaffee oder Gewürze. Besonders zu beachten sind Grenzwerte für Baby- und Kleinkindernahrung. Für zahlreiche weitere Mykotoxine liegen bereits toxikologische Bewertungen der EFSA vor, die als Stand des Wissens in der unternehmerischen Eigenverantwortung im Einzelfall zu berücksichtigen sind. Dazu zählt etwa die Gruppe der Alternariatoxine. Die Analytik von Mykotoxinen an getrockneten Matrices erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und ein leistungsfähiges Equipment. Die Mykotoxinanalytik führen wir in unserem modernst ausgestatteten Labor nach Aufarbeitung mittels Immunoaffinitätssäulen mit HPLC-Fluoreszendetektion durch. Positivbefunde sichern wir mittels HPLC-MS/MS ab. Mit unserer langjährigen Erfahrung analysieren und bewerten wir Ihre Produkte sicher und kompetent.

Weitere Kontaminanten

Als Ergebnis der intensiven Arbeit von EFSA und ECHA an der toxikologischen Bewertung möglicher Kontaminanten sind in den letzten Jahren zahlreiche weitere Stoffe in den Blickpunkt gerückt und damit auch zunehmend Gegenstand von Kontaminanten-Monitorings oder sogar Routineprüfungen. Dazu gehören z.B. Ethylenoxid, Weichmacher, Chlorat/Perchlorat, Pyrrolizidinalkaloide und Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Mit einem schlagkräftigen Entwicklungsteam und bester technischer Ausstattung entwickeln wir unser Serviceangebot in diesem Segment kontinuierlich und proaktiv weiter.